Polit-Sommer 2009 - Wahlkampfauftakt der SPD mit Münte in Lohfelden

Veröffentlicht am 09.08.2009 in Landkreis

Lohfelden. „In Hessens Norden ist die Welt in Ordnung, hier tragen Sozialdemokraten die Verantwortung". Diese Botschaft konnte SPD-Chef Müntefering beim Wahlkampfauftakt von Ulrike Gottschalck mit nach Berlin nehmen, so die SPD in einer Mitteilung.

Bei strahlendem Sonnenschein und dem wunderschönen Ambiente am See des Lohfeldener Bürgerhauses lauschten rund 500 Bürgerinnen und Bürger gespannt den Reden von ‚Münte', Ulrike Gottschalck, Hans Eichel und Uwe Schmidt. Vorbereitet und organisiert wurde die Veranstaltung von Walter Bertel und Marko Haselböck.

"Wir brauchen einen handlungsfähigen Sozialstaat und eine funktionierende Demokratie. Das sind die Grundbedingungen für eine gerechte Gesellschaft", hob Müntefering hervor und wies darauf hin, dass dies nur gelingen könne, wenn die Politik die Voraussetzung dafür schaffte. Dazu gehöre auch, unseriöse Finanzspekulationen zu unterbinden und endliche klare Regeln für den Markt zu schaffen. "Das Geld ist für die Menschen da und nicht umgekehrt", so Müntefering. Auch für die Pläne der Sozialdemokraten, den Spitzensteuersatz anzuheben und für den Erhalt des Kündigungsschutzes zu streiten, erntete der SPD-Vorsitzende viel Applaus.

Ulrike Gottschalck strich in ihrer Rede die Zukunftschancen der nordhessischen Region heraus. Mit dem Deutschlandplan des SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier zeige die Sozialdemokratie, dass Arbeit und Umwelt keine Gegensätze seien, sondern vielmehr zusammengehörten. "Wir sind eine echte Zukunftsregion und nutzen heute schon eine Vielzahl erneuerbarer Energiequellen", so Gottschalck.
„Am 27. September stehen zwei Richtungen zur Wahl. Unser sozialer und demokratischer Weg oder der schwarz-gelbe Irrweg. Es geht um die Richtung für viele Jahre. Ob alle mehr Chancen bekommen oder nur einige wenige Privilegien genießen", forderte Gottschalck die Mitglieder auf mit anzupacken.
Sie selbst sei bis in Ihre roten Haarspitzen motiviert. Gemeinsam müsste nun für unser gutes Programm und einen guten Kanzlerkandidaten geworben werden. „Lasst uns raus gehen zu den Menschen und die Unterschiede zwischen unserem sozialdemokratischen Programm und schwarz/gelb aufzeigen. Zeigt Präsenz auf den Straßen und Plätzen, redet mit den Menschen. Es kommt auf jede und jeden an. Es kommt auf uns alle an. Wir schaffen das, wenn alle mit anpacken", so Gottschalck abschließend. (pm/aw - Redaktion nh24.de)

 

 

 

 

 

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