Reinhard Kahl Seit einem Jahr steht die Zusage der Hessischen Landesregierung im Raum, eine landeseigene Gesellschaft für Fluggastkontrollen am Frankfurter Flughafen zu schaffen, um die drohende Vergabe dieser Aufgabe an Billiganbieter auszuschließen.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble ist mittlerweile von seiner früheren Zusage abgerückt, in Frankfurt eine landeseigene Gesellschaft – wie am Münchner Flughafen - zuzulassen. Mit einem Brief hat der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Reinhard Kahl, jetzt nachgehakt. „Wir wollen verhindern, dass eine Ausschreibung dieser wichtigen sicherheitsrelevanten Aufgabe zu Sicherheitsdefiziten, Dumpinglöhnen oder Arbeitsplatzverlusten führt.“