Sicherstellung der Grund- und Notfallversorgung im Landkreis Kassel durch die Kliniken Hofgeismar und Wolfhagen im Rahmen einer abgestuften Verbundstruktur in kooperativen Medizinischen Netzwerken. > Die feste Zusage für den Aus- oder Neubau eines Krankenhauses in Hofgeismar spätestens 2016/18 sowie eine langfristige Bestandssicherung. > Eine konkrete Instandsetzungsperspektive für Wolfhagen mit festen Investitionssummen sowie eine langfristige Bestandssicherung. > Die wohnortnahe Weiterbeschäftigung aller bisher in Helmarshausen Beschäftigten." />

SPD Kreistagsfraktion: CDU-Kritik am Kreistagsbeschluss zur Zukunft der Kreistagskliniken arrogant und ohne Substanz

Veröffentlicht am 05.01.2014 in Kommunalpolitik

Presse

"Wir sind sehr gespannt auf die medienwirksam angekündigten "sehr konkreten Forderungen" der CDU-Fraktion zur Bestandssicherung der Kreisklinken in Hofgeismar und Wolfhagen", erklärt die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Ulrike Gottschalck, zugeich Mitglied des deutschen Bundestages, in einer Pressemitteilung.

In der Dezembersitzung des Kreistages seien dazu mit den Stimmen der Fraktionen on SPD,Bündnis 90/Die Grünen, Freien Wählern und eines fraktionslosen Abgeordneten bereits sehr konkrete Forderungen beschlossen worden:

> Sicherstellung der Grund- und Notfallversorgung im Landkreis Kassel durch die Kliniken Hofgeismar und Wolfhagen im Rahmen einer abgestuften Verbundstruktur in kooperativen Medizinischen Netzwerken.

> Die feste Zusage für den Aus- oder Neubau eines Krankenhauses in Hofgeismar spätestens 2016/18 sowie eine langfristige Bestandssicherung.

> Eine konkrete Instandsetzungsperspektive für Wolfhagen mit festen Investitionssummen sowie eine langfristige Bestandssicherung.

> Die wohnortnahe Weiterbeschäftigung aller bisher in Helmarshausen Beschäftigten.

Allen diesen Forderungen habe die CDU-Fraktion ihre Zustimmung verweigert,offensichtlich weil sie ihr eignes parteipolitisches Süppchen kochen wollte. Der Vorwurf des Vorsitzenden der CDU-Fraktion Frank Williges, den Sozialdemokraten mangele es an der Fähigkeit, strategisch zu denken, sei arrogant, unverschämt und inhaltlich substanzlos. Mit dem Kreistagbeschluss im Rücken sei die Verhandlunmgsposition des Landrates nicht geschwächt, sondern gestärkt worden.

Die drohende Schließung der Geburtshilfe in der Kreisklinik Wolfhagen bezeichnet Gottschalck als nicht vertreuensbildende Maßnahme für die Weiterentwicklung der Kreiskliniken in der Verantwortung der GNH. Die SPD-Kreistagsfraktion erwartet von den Klinikverantwortlichen, dass sie über den Tellerrand betriebswirtschaftlicher Kostenlogik hinausschauen und im Dialog mit den Belegärzten ihrem Versorgungsauftrag für das Wolfhagener Land gerecht werden. Darüber werde über den vom Landrat einberufenen interfraktioinellen Gespräch mit dem Geschäftsführer der Kreiskliniken zu reden sein.

Die Kreiskliniken werden, so zeigt sich Gottschalck überzeugt, vom Vertrauen der Menschen in der Region getragen. Dieses Vertrauen sei die Grundlage auch für wirtschaftlichen Erfolg. Deshalb dürfe dieses Vertrauen nicht durch immer neue Anlässe für negative Schlagzeilen beschädigt werden.

SPD 2014

 

 

 

 

 

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