Neujahrsempfang
Neujahrsempfang und Jubilarehrung im "Löwenhof" Lohfelden
Am 16. Januar2015 konnte der SPD Ortsverein Lohfelden ca.100 Mitglieder und Gäste zum inzwischen traditionellen Neujahrsempfang auf dem "Löwenhof" in Lohfelden willkommen heissen.
Auch in diesem Jahr hatte das Löwenhofteam um HansJürgen Fehr den Löwenhof wieder sehr ansprechend für diesen Anlass hergerichtet. Um 19:00 Uhr eröffnete der Vorsitzende der SPD Lohfelden Hans-Werner Eckhard den Neujahrsempfang und begrüßte die Mitglieder und Gäste.
Besonders erfreut zeigte er sich von der Anwesendheit unserer Europaabgeordneten Martina Werner und unseres Landtagabgeordneten Timon Gremmels und des UK-Vorsitzenden Ingo Pahl. Weiterhin konnte er Bürgermeister Michael Reuter, den 1. Beigeordneten Klaus Steffek, Kreisausschussmitglied Karl Schäffer, den Vorsitzenden der Gemeinde-Vertretung Uwe Jaeger, sowie vom OV Vollmarshausen, den Vorsitzenden Norbert Thiele und seinen Stellvertreter Klaus Gödecke.
Der UB-Vorsitzende und Landrat Uwe Schmidt, seine Stellvertreterin Susanne Selbert sowie unsere Bundestagsabgeordnete Ulrike Gottschalck konnten wegen anderweitiger Verpflichtungen nicht an der Veranstaltung teilnehmen richteten jedoch die besten Grüße an die Teilnehmer Neujahrsempfangs aus.
In seiner Rückblende auf das Jahr 2014 wies der Vorsitzende daraufhin, dass das Jahr 2014 für die Sozialdemokraten ein erfolgreiches Jahr war. Wir konnten als SPD schon lange nicht mehr so viel umsetzen wie in 2014 und das trotz Koalition mit unserem politischen Wettbewerber CDU.
Wir Sozialdemokraten hätten unsere Wahlversprechen eingehalten und die Menschen könnten sich wieder auf uns verlassen.
Mehr Geld für die Bildung in den Ländern, Eltergeld Plus, Mietpreisbremse, doppelte Staatsbürgerschaftfür in Deutschland geborene Kinder, Rente nach 45 Versicherungsjahren mit 63 und der Mindestlohn ab 1. 1. 2015 für sie gelte versprochen und gehalten.
Die Partei habe bei den Wahlkämpfen anders als in den Jahren davor, wieder mehr Erfolge zu verzeichnen. In 14 von 16 Landesregierungen sind Sozialdemokraten beteiligt. Und 11 von 12 großen Städten regieren SPD Oberbürgermeister. Die CDU stellt keinen OB der großen Städte.
Er merkte jedoch an, auf Bundesebene müssten die Sozialdemokraten noch zulegen und sich weiteren Wählerinnen- und Wählerschichten öffnen.
Er wies auf die komlexer gewordene Welt hin, Globalisierung und der Druck auf Privatisierung , Vernichtungvon Arbeitsplätzen machten viele Menschen in Deutschland orientierungslos und man fühle sich von der Politik allein gelassen.
Eine nicht zu unterschätzende Anzahl dieser Menschen, die sich überfordert fühlten liefen jetzt der "PEGIDA-Bewegung" hinterher
In seinen weiteren Ausführungen ging er auf die die miserable finanzielle Ausstattung der Kommunen durch die Hessische Landesregierung von SCHWARZ-GRÜN ein. Der Griff in die Kassen des Kommunalen Finanzausgleichs und der Herbsterlass führten zu Unterfinanzierung vieler Kommunen und Städte.
Dies zwinge die Kommunen und Städte Steuern und Gebühren anzuheben und die Bürgerinnen und Bürger zu belasten. Den Menschen müsse man vor Ort deutlich machen, wer der Verursacher dieser Maßnahmen ist.