" Ich will die SPD stark machen "

Veröffentlicht am 27.01.2014 in Bundespolitik

Die neue SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi freut sich auf dem Sonderparteitag über ihre Wahl(Foto dpa)

Yasmin Fahimi auf dem Bundesparteitag

Auf dem Bundesparteitag in Berlin wurde Yasmin Fahimi mit 88,5 Prozent als neue SPD-Generalsekretärin gewählt. In einer engagierten Rede legte sie ihre Ziele und Wünsche für die Zukunft der SPD dar.

Als neue Generalsekretärin will Yasmin Fahimi sich drei Kernaufgaben widmen, erklärte sie in ihrer mit viel Applaus bedachten Rede: "Ich will die SPD nach innen stark machen. Ich will mithelfen, dass das Vertrauen, das unsere Mitglieder und Millionen von Wählerinnen und Wählern bei der Bundestagswahl in uns gesetzt haben, gerechtfertigt wird durch eine gute Regierungsarbeit." Außerdem möchte sie die SPD als "moderne Volkspartei präsentieren, die den Menschen nahe ist.

Die SPD hat bewiesen, dass sie eine moderne Volkspartei ist

Mit dem Bürgerdialog und dem Mitgliedervotum habe die SPD gezeigt, was eine moderne Volkspartei ausmacht: "Dialog statt Propaganda. Offenheit statt Arroganz. Neugier statt Besserwisserei." Das sei die SPD, wie sie auch in der Regierung sein müsse und auf die sie stolz sei.

Die Regierungsbeteiligung ist verantwortungsbewusst

Die Regierungsbeteiligung sei ein Instrument mit Grenzen, hege aber auch große Chancen: "Ja, wir koalieren mit unserem politischen Gegner. Manche finden das schizophren. Ich sage: Es ist verantwortungsbewusst", stellte Fahimi klar. "Lasst uns unser Versprechen einlösen, das Leben für Millionen von Menschen ein klein wenig besser zu machen", so der Anstoß der 45-jährigen Diplom-Chemikerin.

Die SPD wird ihre Erfolge für sich beanspruchen

Die große Koalition sei "eine Vernunftehe", welche "bekanntermaßen eine zeitliche Befristung hat." Dieses Mal werde die SPD jedoch nicht den Kürzeren ziehen, sondern ihre Erfolge offensiv für sich beanspruchen. "Als Generalsekretärin der SPD werde ich dafür gerne die Anwältin sein", betonte Fahimi. Klar sei aber auch, dass die SPD über die Große Koalition hinaus denken müsse. Daher bleiben wir natürlich im Meinungsstreit und in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung."

"Ich bin eine Teamplayerin, politisch auch gerne streitbar"

Zu ihrer Person sagte die Generalsekretärin am Ende ihrer Rede: "ich kann euch zusagen. Ich arbeite hart, immer an der Sache orientiert, bin eine Teamplayerin, aber politischauch gerne streitbar. Ich bin ein Mensch, der über den Kopf den Weg in die Politik und über das Herz in die SPD gefunden hat."

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