Kassel/Berlin: Die nordhessischen Jusos haben seit einigen Tagen wieder ein Mitglied im Bundesvorstand der Jusos.
Oliver Schmolinski wurde als Vertreter der Juso-Hochschulgruppen, der SPD- und Juso-Studierendenorganisation, in den Juso-Bundesvorstand kooptiert.
Schmolinski ist 24 Jahre alt und studiert Wirtschaftspädagogik an der Universität Kassel. Er wurde in Erfurt geboren.
Schmolinski wohnt in Kassel, ist Stellvertretender Bezirksvorsitzender der nordhessischen Jusos und Mitglied im Unterbezirksvorstand der Kasseler SPD. Er war von 2010-2011 AStA-Vorsitzender und von 2011-2012 Präsident des Studentenparlaments der Universität Kassel. Schmolinski hat sich schon mit viel Tatendurst in seine neue Aufgabe gestürzt. Er wird im Juso-Bundesvorstand vor allem in den Bereichen Bildung und Wissenschaft mitarbeiten.
"Ich bin sehr gespannt, wie sich die Arbeit als Schnittstelle zwischen den beiden Verbänden gestalten wird. Ich werde mich fachlich besonders um die Fragen "Zugang zu den Hochschulen" und "LehrerInnenbildung" kümmern. Noch immer gibt es enorm viele Hürden zum Studium, an denen vor allem Kinder aus Familien ohne akademischen Hintergrund scheitern. Diese müssen endlich beseitigt werden. Bei der LehrerInnenbildung ist eine Reform dringend notwendig. Die Juso-Hochschulgruppen haben dazu seit dem Bundeskoordinierungstreffen (BKT) im Juni einen klaren Vorschlag. Diesen möchte ich auch gerne im Juso-Bundesverband diskutieren", führte Oliver Schmolinski seine ersten Tätigkeitsfelder aus.
Wenn Schmolinski mal gerade nicht mit seinem Studium und seiner politischen Tätigkeit beschäftigt ist, geht er gerne ins Kino und Theater. Er ist ein ausgesprochener Freund des Kasseler Staatstheaters und schätzt die Qualität des 3-Sparten Hauses.